Pharmaforschung: Von der Pflanze zum Medikament
Chemie

Wusstet Ihr, dass man aus Weidenrinde ein Medikament gegen Kopfschmerzen herstellen kann? Es gibt auch viele andere Pflanzen, die heilsame Stoffe enthalten. Aber der Weg von der Entdeckung eines Wirkstoffs in der Natur bis hin zum fertigen Arzneimittel ist manchmal weit.

Oft ist es gar nicht einfach, die Substanzen für den Menschen nutzbar zu machen. Da geht es beispielsweise um Verträglichkeit und Nebenwirkungen. In diesem Kurs erfahrt Ihr, wie Forscher*innen aus dem Bereich der Pharmazietechnik vorgehen, um sichere, wirkungsvolle Medikamente zu entwickeln. Analysen und andere chemische Prozesse spielen da eine große Rolle. Natürlich gibt es immer wieder lange Testreihen, aber auch der Zufall hilft manchmal mit. Gemeinsam finden wir heraus, welche Voraussetzungen Medikamente erfüllen müssen, um wirken zu können. Ihr erfahrt, wie sich Bakterien und Viren unterscheiden und warum Antibiotika gegen Viren nicht helfen. In diesem Zusammenhang sehen wir uns natürlich auch die Struktur des Coronavirus SARS-CoV-2 genauer an. Euch erwarten spannende Einblicke in die Pharmaforschung, die sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen muss, wie die Corona-Pandemie ja deutlich gezeigt hat.

Information

ab 14 Jahre | Kurse auf dem Campus | Kursgebühr: 10,00 €



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