Aktuelles aus der

Junior Uni

NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes besucht Junior Uni

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte am 25. März die Junior Uni. Zum Start des Ferienprogramms traf sie auf viele begeisterte Nachwuchsforscher*innen. 

Nach einer kurzen Begrüßung im Foyer der Junior Uni, ging es für Ina Brandes direkt mitten ins Kursgeschehen. Im Kurs „Mission im Weltall – auf zur Raumstation ISS!“ ließ Brandes gemeinsam mit den sieben bis zehn Jahre alten Studierenden eine Brauserakete starten.  Diese flog zwar nicht bis zur ISS, beeindruckte aber mit ihrer Schubkraft. Im Kurs „Dem Marienkäfer auf der Spur“ gestalte sie mit den vier bis sechs Jahre alten Forscher*innen kleine Marienkäfer mit Fingerfarbe und tauschte sich mit ihnen zu den Insekten aus. Im Kurs „Aktionslabor Mikroplastik: Wir checken das Wasser in der Wupper“ erfuhr sie von den jungen Wissenschaftler*innen, wie sie in den kommenden Kurstagen das Wasser der Wupper auf Mikroplastik untersuchen wollen. Die Ministerin erhielt bei ihrer Führung durch die Junior Uni Einblicke und nahm an verschiedenen Mitmach-Aktionen teil.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Die Junior Uni schafft es ganz ausgezeichnet, Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technik zu begeistern! Sie forschen, tüfteln, lernen – und entdecken dabei ganz spielerisch ihre Neigungen und Talente. Wir brauchen dringend solche außerschulischen Angebote wie die Junior Uni, um die Fachkräfte von übermorgen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern.“

Begleitet wurde Brandes bei ihrer Führung sowohl von der Junior-Uni-Geschäftsführung als auch von den Junior-Uni-Reporter*innen Josefina (13) und Marius (14). Das bewährte Reporter*innen-Duo führte Brandes souverän durch die verschiedenen Kurse und wusste Spannendes über die Junior Uni zu berichten.

„Wir sind sehr glücklich, dass die Ministerin uns heute besucht hat und sich hautnah von der kommenden Generation Wissenschaftler*innen überzeugen konnte“, schildert Junior Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab. „Es freut uns immer wieder, wenn die Junior Uni überregional oder sogar auf Landesebene wahrgenommen wird und sich der innovative Charakter unserer Einrichtung herumspricht, ergänzt Dr. Annika Spathmann, ebenfalls Geschäftsführerin der Junior Uni.

Zum Besuch der Ministerin waren neben Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind auch Mitglieder des Wissenschaftlich-Kaufmännischen und Pädagogisch-Organisatorischen Beirat in die Junior Uni gekommen. „Die Junior Uni ist ein Aushängeschild für Wuppertal und eine absolute Bereicherung für die Stadtgesellschaft. Es ist großartig, dass so viele Kinder, Jugendliche und Familien von den spannenden Angeboten profitieren können“, sagte der Oberbürgermeister im Gespräch mit der Ministerin.

Michaela Steffen, stellvertretende Vorsitzende der Gesellschafter der Junior Uni ergänzt: „Mir, als Vertreterin der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, die von Beginn an Gesellschafter der Junior Uni ist, ist es auch heute wieder eine besondere Freude die spezielle „Junior-Uni-Luft“ zu atmen: vitalisierend und voller erfrischender Moleküle! Kindern Raum geben für ihre Neugier, Kreativität und Lust am Ausprobieren, Gestalten und Wissen ist für mich ein wichtiger Schlüssel zu unserer Zukunft und damit auch 100%-ige Bestätigung, diese beispielgebende Bildungseinrichtung zu unterstützen“.

Die Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal, Birgitta Wolff, nahm ebenfalls am Besuch teil und betonte die enge Verbindung zwischen Junior Uni und BUW: „Mit der Junior Uni verbindet uns die wichtigste Mission überhaupt: junge Menschen schon während der früheren Schulzeit neugierig auf immer mehr Bildung zu machen. Die Junior Uni hilft Kindern, ihre eigenen Interessen besser zu verstehen und zu lernen, sie auch in der real existierenden Welt jenseits der Schule klug zu verfolgen. Auch Uni-Angehörige lehren an der Junior Uni, und etliche Junior-Studierende finden später den Weg zu uns. Andere in andere Qualifikationswege. Die Junior Uni hilft, die ‚Übergangslücke‘ nach der Schule zu schließen. Kein Wunder, dass sie inzwischen an anderen Standorten Geschwister bekommen hat.“

Zur Übersicht