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Junior Uni

Neue Kooperationsmöglichkeiten für weiterführende Schulen mit der Junior Uni

Die Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land hat ihren ersten Kooperationsvertrag mit dem Gymnasium am Kothen unterzeichnet. Damit startet offiziell das neue dreistufige Kooperationsmodell zwischen der Junior Uni und weiterführenden Schulen in der Region – weitere Partnerschaften sind bereits in Vorbereitung.

„Viele Schulen aus der Region besuchen mit ihren Klassen seit Jahren regelmäßig unsere Schulkurse, Veranstaltungen und Fortbildungen. Das Ziel der neuen Kooperation ist es, diese bestehende Zusammenarbeit langfristig und konzeptionell abgestimmt zu planen und umzusetzen – für einen Mehrwert auf beiden Seiten“, erläutert Natalie Gawenat, Mitglied der Geschäftsleitung der Junior Uni und Initiatorin des Kooperationsmodells. Die Partnerschaft eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche für Wissenschaft, Technik, Kunst und gesellschaftliche Themen zu begeistern.

Das neue Partnerschaftsmodell richtet sich an alle weiterführenden Schulen und umfasst drei Entwicklungsstufen, die jährlich geprüft und erweitert werden können. Durch eine der drei Kooperationsstufen haben Schulen die Möglichkeit, Themen und Kurse fest in ihr Schuljahr einzuplanen. In einem Schuljahresplanungsgespräch können beide Partner ihre Bedarfe und Themenschwerpunkte abstimmen und gemeinsam umsetzen. „Dadurch intensivieren wir die Zusammenarbeit und erhöhen auf allen Ebenen den Nutzen dieser Partnerschaft“, schildert Gawenat.

„Die erste offizielle Kooperation mit dem Gymnasium am Kothen freut uns sehr“, sagt Bettina Wiek, Fachkoordinatorin der Junior Uni. „In Kürze folgen Verträge mit Haupt-, Real- und Gesamtschulen, sodass wir zeitgleich mit allen Schulformen starten.“ Durch Dr. Jennifer Boek, abgeordnete Lehrkraft an der Junior Uni, und Schulleiter Claus A. Wyneken, Mitglied des Wissenschaftlich-pädagogischen Beirats der Junior Uni, war der Kommunikationsweg zum Gymnasium am Kothen kurz und effektiv.

„Kinder müssen lernen, über den Tellerrand zu schauen und Schule auch jenseits des Klassenzimmers zu erleben“, erklärt Wyneken. „Das motiviert sie, sich anders mit Dingen auseinanderzusetzen und ihren Horizont zu erweitern. Die Junior Uni bietet ihnen dafür hervorragende Möglichkeiten, und ich sehe große Chancen in dieser Zusammenarbeit.“ Daher habe er auch keine Sekunde gezögert, als die Schule von der Junior Uni auf eine mögliche Kooperation angesprochen wurde.

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